Das TMG wird zum DDG und das TTDSG erhält einen neuen Namen: Wichtige Änderungen für Deine Webseite

Die digitale Welt ändert sich ständig, und damit auch die rechtlichen Anforderungen, die wir als Webseitenbetreiber beachten müssen. Kürzlich gab es zwei bedeutende Änderungen, die sich auf das Telemediengesetz (TMG) und das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) beziehen. Diese Änderungen betreffen direkt die Gestaltung Deiner Datenschutzerklärung und Deines Impressums.

1. Das TMG wird zum DDG

Das neue Digitale-Dienste-Gesetz (DDG) ersetzt das bisherige Telemediengesetz (TMG). Das bedeutet, dass Du Deine rechtlichen Angaben entsprechend anpassen musst.

Was ändert sich im Impressum?

• Früher: § 5 TMG
• Jetzt: § 5 DDG
  
  

Das heißt für Dich: Alle bisherigen Verweise auf das TMG im Impressum müssen durch das DDG ersetzt werden. Das ist wichtig, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein und Abmahnungen zu vermeiden. Ein korrektes Impressum ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern zeigt auch Deine Professionalität und Transparenz.

2. Das TTDSG erhält einen neuen Namen

Das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) wurde in Telekommunikation-Digitale-Dienste-Datenschutz-Gesetz (TDDDG) umbenannt.

Was bedeutet das für Deine Datenschutzerklärung?

• Früher: Verweise auf das TTDSG
• Jetzt: Verweise auf das TDDDG
  
  

Hier musst Du ebenfalls aktiv werden: Alle Verweise auf das TTDSG in Deiner Datenschutzerklärung sollten durch den neuen Namen TDDDG ersetzt werden. So stellst Du sicher, dass Deine Datenschutzerklärung rechtlich korrekt und verständlich ist.

Zusammenfassung und Tipps

Für Dich als Webseitenbetreiber bedeutet das konkret:

1. Überprüfung des Impressums:

   • Ersetze alle Verweise auf § 5 TMG durch § 5 DDG.
   • Achte darauf, dass Dein Impressum vollständig und nach den neuen gesetzlichen Anforderungen gestaltet ist.

2. Anpassung der Datenschutzerklärung:

   • Ersetze alle Verweise auf das TTDSG durch das TDDDG.
   • Überprüfe und aktualisiere Deine Datenschutzerklärung, um den neuen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.

3. Regelmäßige Überprüfung:

   • Schau Dir regelmäßig Deine rechtlichen Texte an und passe sie an aktuelle gesetzliche Änderungen an. So schützt Du Dich vor rechtlichen Risiken und sorgst für Transparenz gegenüber Deinen Nutzern.

Mit diesen Anpassungen stellst Du sicher, dass Deine rechtlichen Angaben immer auf dem neuesten Stand sind. Das ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern hilft Dir auch, das Vertrauen Deiner Nutzer zu gewinnen und zu erhalten.